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Beteiligungsverfahren/Bürgerbeteiligung
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Bürgerbeteiligung umfasst jede Form der Einbeziehung von Bürgerinnen und Bürgern in politische Entscheidungsprozesse. Akteure in Beteiligungsprozessen können neben Bürgerinnen und Bürgern auch Kommunen, Länder, Bund wie auch wirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure sein. Für die Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürgern in Beteiligungsprozessen ist entscheidend, dass: Bürgerinnen und Bürger als solche einbezogen werden – und nicht ausschließlich »Funktionsträger*innen« wie Expert*innen, gewählte Repräsentanten oder Vertreter*innen von Institutionen, die Einbezogenen etwas beisteuern können – und nicht nur »Empfänger« sind, das Verfahren von der Politik und/oder Verwaltung initiiert oder zumindest begleitet wird. |
Bezirksregionenprofil
Die Bezirksregionenprofile sind ein wesentlicher Baustein für die Umsetzung der Sozialraumorientierung im Kontext der Rahmenstrategie Soziale Stadt(teil)Entwicklung. Sie beschreiben den Ist-Zustand und die Entwicklung der Bezirksregionen. Sie bilden eine einheitliche und (berlinweit) abgestimmte Arbeits- und Verständigungsgrundlage für ein sozialraumorientiertes, gemeinsames und abgestimmtes Handeln von Verwaltung, Politik, lokalen Akteur*innen und Bewohner*innen. Mit ihnen wird ein Überblick über die vielschichtigen Herausforderungen und ungleichzeitigen Entwicklungsprozesse auf Bezirksregionenebene wie auch ein aktueller Überblick über die Fachplanungen ermöglicht.
Das Bezirksregionenprofil kann dabei keine fachlichen Entscheidungen und politischen Aushandlungsprozesse über Maßnahmen und Mittelverteilung ersetzen. Es soll vielmehr ein qualifiziertes Blitzlicht auf die aktuelle Situation in der Bezirksregion und die verschiedenen stadtentwicklungspolitischen Bereiche werfen. Das betrifft neben den sozialen auch die baulichen, wirtschaftlichen und infrastrukturellen Komponenten.
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Empowerment
Empowerment ist eine Methode, die weit über Hilfe für die Bewältigung des eigenen Lebens hinausgeht. Es geht gerade nicht darum, dass eine Person mit professioneller Ausbildung unterstützungsbedürftigen Menschen hilft. Empowerment ist ein gemeinschaftliches Ergebnis von Menschen, die sich zusammenfinden, um das Vertrauen in die eigenen Kräfte zu stärken. Machtlosigkeit, Resignation und Hoffnungslosigkeit sollen überwunden werden. Das Leben wird (wieder) in die eigene Hand genommen. Diese Fähigkeit wird nicht einfach vermittelt, sondern gemeinschaftlich erlebt und erarbeitet. Empowerment macht Mut, auf seine eigenen Ressourcen zu vertrauen.
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Gemeinwesen(-arbeit)
Gemeinwesenarbeit als ein Arbeitsprinzip der Sozialen Arbeit verfolgt das Ziel, die individuelle und kollektive Handlungsfähigkeit von Menschen unter Berücksichtigung soziostruktureller Bedingungen zu erweitern. Zu diesem Zweck wird gemeinsam mit den Menschen und ausgehend von deren Interessen und Anliegen – also parteilich – gearbeitet.
Auf Grundlage einer sozialräumlich-reflexiven Haltung werden soziale Netzwerke und ihre handlungserweiternden Potentiale und somit auch bestehende Ressourcen in den Blick genommen, aufgebaut und gestärkt. Im Sinne eines intermediären Vorgehens wird die Interessensartikulation und -aushandlung sowohl auf horizontaler Ebene (zwischen unterschiedlichen Gruppen eines sozialen Raums, wie z.B. in einem Stadtteil), als auch auf vertikaler Ebene (zwischen der Lebenswelt der Menschen und dem politischen, administrativen und ökonomischen System) gefördert. Gesellschaftliche Ungleichheitsverhältnisse werden hinsichtlich ihrer einschränkenden Wirkung für die Handlungsfähigkeit von Menschen thematisiert und bearbeitet.
Einem emanzipatorischen Verständnis folgend, kommen hierbei Strategien der Partizipation und des Empowerments zum Einsatz. Gemeinwesenarbeit unterstützt dabei auch die Entwicklung zivilgesellschaftlicher Ausdrucksformen, allerdings nicht als Ersatz sozialstaatlicher Strukturen, sondern als Raum der Aushandlung, aber auch als Beitrag einer demokratischen Form gesellschaftlicher Entwicklung. Somit geht es um die Veröffentlichung von Interessen, andererseits kann aber auch die Notwendigkeit bestehen, Menschen und Gruppen vor Öffentlichkeit zu schützen, wenn dies sonst zu Stigmatisierung führen kann.
Gemeinwesenarbeit hat also die Aufgabe, Menschen bei der Organisation und Veröffentlichung von Interessen zu fördern. Gemeinwesenarbeit bezieht sich in ihrem Handeln auf den sozialen Raum. Dieser entsteht durch das Handeln der Akteur*innen im Bezug auf anderer Akteur*innen und der materiellen Welt. Die physisch-territoriale Dimension (z.B. der Stadtteil, oder der Park im öffentlichen Raum) wird daher immer auch als Teil eines komplexen sozialen Gefüges verstanden und bildet oft nur einen Ausgangspunkt zur Bearbeitung von gesellschaftlicher Entwicklungstatschen, sozialer Ungleichheit, Konflikten und sozialen Problemen bzw. gesellschaftlicher Fragestellungen.
Gemeinwesenarbeit stellt somit ein komplexes Konfliktbearbeitungsmodell dar, in dem Konflikte als Ausdruck eines funktionierenden demokratischen Systems und als Grundlage für den sozialen Wandel in modernen Gesellschaften verstanden werden. Durch Konflikte werden gesellschaftlichen Entwicklungstatsachen öffentlich sichtbar und verhandelbar. Soziale Arbeit hat dabei die Aufgabe, die Akteur*innen im öffentlichen Raum dabei zu unterstützen, Regeln gemeinsam und konstruktiv aus zu verhandeln.
Gemeinwohl
Das allgemeine Wohl betreffend. Politisch-soziologische Bezeichnung für das Gemein- oder Gesamtinteresse einer Gesellschaft, das oft als Gegensatz zum Individual- oder Gruppeninteresse gesetzt wird. Dabei wird in der Regel übersehen, dass in pluralistischen, offenen Gesellschaften die konkrete inhaltliche Bestimmung des Gemeinwohlimmer von den Interessen und Zielen derjenigen abhängig ist, die sich auf das Gemeinwohl berufen und das Gemeinwohl bestimmen (wollen) und/oder derjenigen, denen die Verwirklichung des Gemeinwohl nutzt.
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Inklusion
Inklusion ist nicht nur eine gute Idee, sondern ein Menschenrecht. Inklusion bedeutet, dass kein Mensch ausgeschlossen, ausgegrenzt oder an den Rand gedrängt werden darf. Als Menschenrecht ist Inklusion unmittelbar verknüpft mit den Ansprüchen auf Freiheit, Gleichheit und Solidarität. Damit ist Inklusion sowohl ein eigenständiges Recht, als auch ein wichtiges Prinzip, ohne dessen Anwendung die Durchsetzung der Menschenrechte unvollständig bleibt.
Interdisziplinär
Interdisziplinär bedeutet „mehrere Disziplinen umfassend.“
Der Begriff kommt im wissenschaftlichen Kontext vor und meint das Verwenden von Informationen, Ansätzen, Konzepten oder Methoden, die aus unterschiedlichen Disziplinen, d.h. Fachrichtungen und Fachgebieten, stammen.
Indem verschiedene fachliche Perspektiven herangezogen werden, ermöglicht interdisziplinäres Arbeiten das Lösen komplexer Aufgaben.
Intermediären
Intermediäre Instanzen tragen zur Integration der Bürger*innen in das politische System bei. Dabei werden zum einen Bürger*innen informiert (z. B. über Medien, direkten Kontakt, usw.), erhalten aber auch die Möglichkeit sich aktiv zu beteiligen (z. B. durch Initiativen, Projekte, Veranstaltungen oder eine Partei). Ohne intermediäre Instanzen würde kein politischer Willensbildungsprozess stattfinden können.
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Koordination
Der Begriff Koordination beinhaltet in seiner allgemeinen Bedeutung das Aufeinanderabstimmen, die gegenseitige Zuordnung verschiedener menschlicher, sozialer, wirtschaftlicher oder technischer Vorgänge. Die Zusammenarbeit von Menschen oder Gruppen nennt man Kooperation.
Kiezblocks
Ein Kiezblock ist ein Wohngebiet ohne Kfz-Durchgangsverkehr. Durch Maßnahmen wie Durchfahrtssperren, Einbahnstraßen oder Tempolimits wird verhindert, dass Autofahrer*innen einen Kiez nur als Abkürzung nutzen.
Stattdessen wird der reine Durchgangsverkehr auf die Hauptstraßen geleitet, wo er gemäß Stadtplanung auch hingehört. Menschen können natürlich weiterhin mit dem Auto in den Kiezblock hineinfahren und alle Gebäude im Kiezblock sind weiterhin für Rettungsfahrzeuge, Müllabfuhr, Lieferverkehr etc. erreichbar.
Dadurch werden Zu Fuß gehen und Rad fahren innerhalb des Kiezes sicherer und angenehmer. Die Zahl der Autos im Kiez sinkt und die frei gewordenen Flächen können von allen und für alles Mögliche genutzt werden: Aufenthaltsplätze, Sitzgelegenheiten, Sport- und Spielplätze, Grünflächen oder Fußgängerzonen und Fahrradstraßen.
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Parklets
Parklets sind provisorische Einbauten, welche – in Parkbuchten eingestellt – zu einer Erweiterung des Bürgersteiges werden. Die meist aus Holz gebauten Objekte bestehen aus Elementen wie Sitzflächen, Blumen, Sträuchern oder Fahrradabstellmöglichkeiten.
Die Parklets werden als Sondernutzung von Bürger*innen oder Initiativen mit Bezug zum Stadtviertel geplant und errichtet. Sie sollen für alle Menschen zugänglich sein und dienen keinem privaten Zweck.
Parklets fördern Aufenthalt, Begrünung und nachbarschaftlichen Begegnung im Viertel.
Partizipation
Partizipation bedeutet Teilnahme bzw. Teilhabe, Beteiligung, Mitwirkung und Mitbestimmung. In demokratischen Staatsformen erfüllt die politische Beteiligung der Bevölkerung mehrere Funktionen. Sie dient zur Herstellung legitimer politischer Entscheidungen und fördert Prozesse der Integration, Emanzipation und Identitätsbildung. In demokratischen Gesellschaften wird die Teilhabe möglichst aller Menschen angestrebt. Ihr Gelingen hängt vom Ausmaß der politisch-sozialen Teilnahmegewährung, z.B. durch Maßnahmen zur Öffentlichkeitsbeteiligung als auch von der aktiven Teilhabe der Bürger*innen, wie z.B. in Form von bürger- bzw. zivilgesellschaftlichem Engagement, ab.
Partizipation kann hinsichtlich ihrer Einflussmöglichkeit (Information, Mitwirkung bzw. -entscheidung, Selbstverwaltung) und ihrem räumlichen Zustandekommen (trans-national, regional, lokal bzw. individuell) unterschieden werden.
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Quartiersmanagment
Unter Quartiersmanagement, entstanden aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt“ wird verstanden der systematische Aufbau selbsttragender und nachhaltig wirksamer Strukturen in einem Wohngebiet, die zur Verbesserung der Lebensverhältnisse beitragen. Zusätzlich hervor zu heben ist das, dass Anliegen, durch Projekte die Bewohnerschaft zu aktivieren und durch Vernetzung der Aktivitäten ein integriertes Leben im Quartier zu befördern.
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Soziale Netzwerkarbeit
Soziale Netzwerkarbeit versteht sich als lebensweltlich orientiertes Handlungsmodell, dass soziale Netzwerke von Menschen hinsichtlich ihrer unterstützenden Potenziale analysiert, gestaltet und ausbaut. Soziale Netzwerke umfassen sowohl Verwandtschafts- und Freundschaftsbeziehungen, als auch Bereiche wie Bildung, Arbeit, Freizeit sowie sozialstaatliche Organisationen und NGOs. Langfristig hat sie eine Stärkung der Selbsthilfepotentiale sozialer Beziehungsgeflechte zum Ziel. Zur Optimierung dieser Unterstützungsfunktionen setzt sie Maßnahmen zum Erhalt, zur Erweiterung, zur Redefinition und zur Sanierung von Netzwerken bzw. zur Stärkung dessen Umfeldes. Somit stellen Netzwerke Machtquellen dar, die aber auch handlungseinschränkend auf (benachteiligte) AkteurInnen wirken können.
Soziale Netzwerkarbeit findet sich vor allem in der Gemeinwesenarbeit und der offenen Jugendarbeit. Sie unterstützt die Entwicklung kollektiver Handlungskompetenzen, wodurch Bedürfnisse und Interessen von Menschen öffentlich diskutier- und verhandelbar werden. Über Soziale Netzwerkarbeit werden auch Ressourcen mobilisiert, die außerhalb von Individuen und deren sozialen Netzwerken liegen und somit auf einen sozialpolitischen Handlungsbedarf hinweisen.
Das angewandte Methodenrepertoire ist breit und umfasst neben Techniken der Soziometrie, individuums- bzw. gruppenzentrierte Beratungstechniken, Moderationsmethoden, Strategien lokaler Vernetzung sowie Methoden zur Unterstützung von Selbsthilfegruppen. Dieser Ansatz findet auch Anwendung in Hinblick auf die Entstigmatisierung bzw. die Re-Inklusion psychisch kranker Menschen – auch in Hinblick auf deren Präsenz im öffentlichen Raum – und der Organisierung von Bürger*innen Interessen.
Sozialraumanalyse
Die Sozialraumanalyse ist ein Instrument, welches sich der Methoden der empirischen Sozialforschung bedient, um zum Beispiel eine Vergleichbarkeit bestimmter Stadtteile zu erreichen. Kommunen nutzen die Sozialraumanalyse, um für die Kommunalpolitik den Hilfebedarf eines Stadtteils abzuschätzen.
Die in einigen Feldern der Sozialen Arbeit durchgeführten Sozialraumanalysen versuchen die Wechselwirkungen zwischen sozialem Handeln und gesellschaftlich durchwirkten Räumen abzubilden und damit Ressourcen und Probleme in den sozialräumlichen Zusammenhängen des Stadtteils/der Region sichtbar zu machen. Grundlage ist ein dynamisch-reflexives Sozialraumverständnis welches physisch-geographische und soziale Raumaspekte in einem gegenseitigen Beeinflussungsverhältnis begreift.
Bei der Erhebung von Daten werden sowohl quantitative als auch qualitative Methoden angewandt, um einerseits sozio-strukturelle Bedingungen, aber auch lebensweltliche Deutungsmuster und sozialräumliche Aneignungsprozesse zu erfassen. Von großer Bedeutung ist der Beteiligungs- und Aktivierungscharakter der Methoden, welcher die Anwendung von Sozialraumanalysen in der sozialen Arbeit charakterisiert.
Sozialraumorientierung
Die Sozialraumorientierung ist ein Handlungskonzept, nach dem die Bedürfnisse und Ressourcen der Bewohner*innen zum Ausgangspunkt für Veränderungsmaßnahmen werden. Die sozialräumlichen Bedingungen sollen so gestaltet werden, dass auch Bewohner*innen in prekären Lebenslagen gut zurechtkommen können. Dazu müssen zunächst die Defizite, Potentiale und Ressourcen eines Sozialraums gemeinschaftlich analysiert werden. Zudem sollen die Bürger*innen aktiviert und befähigt werden, sich am Geschehen im Sozialraum zu beteiligen und somit ihren Lebensraum mitzugestalten.
Die Umsetzung der Sozialraumorientierung erfolgt fachübergreifend und raumbezogen. Verschiedene Akteure des Sozialraums (Verwaltung, Institutionen und Zivilgesellschaft) werden miteinander vernetzt. Sie arbeiten gemeinsam daran, die Lebensbedingungen zu verbessern.
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Volksentscheid
Abstimmung, bei der ein Gesetzentwurf nicht vom Parlament, sondern direkt von den wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürgern beschlossen oder verworfen wird. Der Volksentscheid ist ein Instrument direkter Demokratie. Er unterscheidet sich vom Referendum dadurch, dass beim Volksentscheid die Initiative und die Ausarbeitung des Gesetzentwurfes nicht vom Parlament kommt, sondern aus der Mitte des Volkes.
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Abkürzungen:
STK
Stadtteilkoordination
SPK
Sozialraumorientierte Planungskoordination
AKS Gemeinwohl
Die Arbeits- und Koordinierungsstruktur für Gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung (kurz: AKS Gemeinwohl) ist eine Schnittstelle für Politik, Verwaltung und stadtpolitischen Initiativen. Mit der AKS Gemeinwohl werden neue Formen der koproduzierenden und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung in Friedrichshain-Kreuzberg erprobt. Sie unterstützt gemeinwohlorientierte Projekte und Räume und fördert eine nachhaltige Bodenpolitik, um so eine vielfältige Stadtgesellschaft zu sichern.
LGBTIAQ+
Liebe ist nicht gleich Liebe. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten dafür, wen man liebt, wie man fühlt und ob und welchem Geschlecht man sich zuordnet.
Für die verschiedenen sexuellen Orientierungen wird auch oftmals der Begriff „LGBTQIA+“ verwendet. „LGBTQIA+“ ist eine Abkürzung der englischen Wörter Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual/Transgender, Queer, Intersexual und Asexual. Es ist also eine Abkürzung für lesbische, schwule, bisexuelle, transsexuelle/Transgender-, queere, intersexuelle und asexuelle Menschen.
FLINTA
- F steht für Frauen. Damit ist jene Personengruppe gemeint, die sich als weiblich identifiziert.
- L in FLINTA* steht für Lesben, also weiblich gelesene Menschen, die homosexuell sind.
- I in FLINTA* steht für Intersexuelle Menschen. Jemand, der intersexuell ist, weist von Geburt an biologisch sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsmerkmale auf.
- Mit dem N sind jene Personen gemeint, die Nicht-binär sind. Diese Personen identifizieren sich somit weder mit dem weiblichen Geschlecht, noch mit dem männlichen Geschlecht.
- T steht für Menschen, die Transgender sind oder für Transfrauen und –männer.
- A bezeichnet Menschen, die Agender sind. Das sind Personen, die kein Geschlecht haben.
Der Stern * steht für alle, die sich in der Bezeichnung in keinem der Buchstaben wiederfinden und in unserer patriarchalen Mehrheitsgesellschaft marginalisiert werden. Sprich: Nicht cis hetero männlich sind.